Korsika
Korsika

KORSIKA 3.09.2010 - 12.09.2010

 

Die Vorbereitungen für eine Korsikareise laufen.10 Tage Motorradfahren pur.

Es gibt so viele Dinge die man noch erledigen muss.Meine Honda braucht noch einen Service und einen neuen Reifen vorne kurzer Anruf bei meinem freundlichen

www.reifen-loritz.de    Reifendienst

www.corsica-ferries.de   Fähren

 www.corsicapalmeria.com   Unterkunft

Leider musste ich noch etwas mehr Stauraum haben für Klamotten,also muss noch etwas ans Bike. Seitenkoffer behagen mir nicht, weil ich meistens alleine Unterwegs bin und somit auch sehr wenig brauche.

Fündig wurde ich bei Held  sog. Seitentaschen sind super und haben auch Platz.

Also was nehme ich mit an Klamotten.

Was brauche ich für das Motorrad

Es sind viele Dinge die man braucht oder eben nicht.

 

http://www.corsica-ferries.de 

http://www.korsika.fr/

 

REISEDATEN:

Am 03.09.2010 ist es soweit

Treffpunkt von Didier, Michel und mir ist um 07:00 Uhr Autobahnraststätte

Grauholz via Autobahn nach Kandersteg Lötschberg (Töffverlad) nach Goppenstein.

Weitere Fahrt nach Brig (Töffverlad) nach Iselle.Am Mittag um 11:45 Uhr wollten wir den Autozug durch den Simplon nehmen. Leider oder zum Glück machen Diese aber Mittagspause und damit konnten wir über den Pass fahren bei schönstem Sonnenschein.

Oben auf dem Pass wurde der Hunger so gross und auch mit gut bürgerlicher Küche gestillt.

Weiter fahren wir via Autobahn nach Savona.

Leider musste ich Unterwegs noch etwas Zittern, denn, wie es sich später nach dem Urlaub herausstellte waren die Lampen falsch montiert worden und haben mir die Batterie leergezogen.

 

 

 

Anfahrt nach Savona

Corsica - Ferries
Corsica - Ferries

Die überfahrt mit der Fähre  ist ein Erlebnis. Nach dem bezug der Kabine und einer Dusche dann nach oben ins Restaurant das Nachtessen an Bord war reichhaltig und lecker.

Draussen an Deck dunkle Nacht Sternenklarer Himmel einfach schön.

Kurzer Schlaf und schon wieder zusammenpacken , Morgenessen an Bord und dann zu den Motorrädern. Wir sind auf der Insel.

 

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Tag 2


ca 1 Std. fahrt zu dem Appartement www.corsicapalmeria.com  

Da erwartete mich dann der erste grosse Schock. Das Appartement ist eine Besenkammer, also einfach zu klein für 2 Leute, die Enttäuschung ist gross, was machen ?In denn sauren Apfel beissen und durch.

Ich finde für 800 € ist das zuviel.

Das Sofa ist ein Klappbett das eigentlich auf den Müll gehört.

Um das Bett zu Aufzuklappen mussten wir zuerst die Stühle auf die seite machen,Platzmangel.

Appartement
Appartement

Einzimmer Wohnschlafesskabine

Ausziehbett das zuerst Repariert

werden musste.

Mehr als eine Nacht bleibe ich nicht.

Tag 3

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Was für eine Nacht, mir schmerzen sämtliche Knochen, das ist kein Bett das ist eine Zumutung . 08:00 Uhr ich packe meine Sachen und suche mir ein Hotel. Etwa 10 Km weiter wurden wir fündig super Zimmer mit Frühstück mein Motorrad Urlaub ist gerettet.

Ein Kafee und Croisson (Gipfeli) dann geht es um  10:oo Uhr los Unsere erste Runde

Kurven, Ziegen , Kühe schmale Strassen und schöne Gegend.

Es ist ein Paradies für Motorradfahrer.

Tag 4

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Wir haben ein Problem, gestern  auf der Tour nach Corte haben Michel und ich festgestellt das Didier einfach nicht Motorradfahren kann. Auf den geraden gerade mal 60 Km/h Kurven im Schritttempo Kreisel mit mühe. Bei jedem halt den wir machten um ein paar Fotos zu machen mussten Michel  und ich  auch noch auf Didier warten.

Einfach nicht möglich ein gewisses Tempo in die Tour zu bekommen.Heute ist eigentlich eine sehr lange Tour angesagt.Start am Morgen um 08:00 Uhr

Michel  und Didier haben sich dann auf Französisch Unterhalten und sind zu Schluss gekommen, Didier fährt für sich alleine, Michel und ich fahren zusammen.

Leute welch ein Spass mit Unseren Enduromaschienen  über den Asphalt zu wetzen.

 

Tag 5

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Michel kommt um 08:45 zum Frühstück in mein Hotel.

Didier hatt heute keine lust zum Fahren, er macht es sich gemütlich bei seinem Appartement dort ist eine Bar und Pool. Am Abend wurden wir Eingelagen zum Essen von Didier Korsische Spezialitäten, also keine grosse Tour.

  Am Abend am Pool reich gedekter Tisch mit:

Coppa, Lonzo,Wildschweinwürste, Esel, Ziege, Schinken, Ficatelli, Honig, Konfitüre Käse  ... und natürlich Kastanienbier und viele andere Spezialitäten aus Korsika.

Einfach etwas anderes und sehr sehr gut, würzig deftig lecker.

Tag 6

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Der Abend gestern war super.

Nach dem Reichhaltigen Abendessen und einem Espresso, haben wir für den nächsten Tag die Route besprochen.

Didier meint nach Bonifacio,Bonifacio weist eine große Zahl sehr alter Gebäude auf. Durch die Lage auf dem Kalksteinplateau ist die Bebauung sehr dicht und die Gassen entsprechend eng. Die Altstadt von Bonifacio besticht durch sein geschlossenes Stadtbild. Eine besondere Attraktion stellt die Escalier duRoi d'Aragon (Treppe des Königs von Aragonien) dar. Sie wurde schräg in den senkrecht abfallenden Felsen gehauen und bildet über 187 großen Stufen einen Zugang zum Meer. Der Legende zufolge soll sie während der vergeblichen Belagerung durch die Spanier 1420 angelegt worden sein. Tatsächlich ist die Treppe aber deutlich älter. Die Stufen sind ungewöhnlich hoch und oft glitschig, so dass FlipFlops oder hohe Absätze nicht zu empfehlen sind. Am Meer angekommen, kann man noch bis zu einer Höhle weitergehen und sich dort von der Gischt bespritzen lassen. Die Stadt ist wirklich eine Reise wert.


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Tag 7

Es ist 08:00 Uhr gleich kommt Michel  zum Frühstück, achja der andere (Didier) auch wenn er denn das Hotel findet.

Beim Morgenessen besprechen wir den heutigen Tag,es ist wieder Kurvenspass angesagt.

Wir wollen durch die mitte der Insel, da Uns der Barmann gestern Abend noch diesen Tip gab und auf der Karte so in etwa erklärte.

Das Abenteuer konnte beginnen, Michel mit seiner Baghira voraus immer einen Blick auf die Karte und dem Tank, halten Fotos Karte schauen und Kurven geniesen.


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Tag 8

Gestern haben wir wirkliche sehr viel erlebt die Route durch diese kahle Landschaft ,der Blick vom Berg bis zum Meer die Strecke der Eisenbahn Eindrucksvoll.

Schweine Kühe und Ziegen überall die sich hier auf der Insel überall frei bewegen.

Abgebrannte Wälder, schwarze flecken die von einem Brand herführen.

Bei einem Halt in einem kleinen Dorf konnten wir Uns auch mit Feuerwehrleuten Unterhalten bei einen schmackhaften Jause , die Uns spontan dazu Eingeladen haben.

Ein sehr schönes und Eindruckvolles Erlebnis.


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Tag 9

Es Regnet, wir essen gemütlich und lange Frühstück.

Was machen die Berge im Hintergrund sind verhangen.Wir fahren zu Didier der schon wieder an der Bar rumhängt.Der leichte Regen hält an und wir baden im Pool hängen rum sprechen über die vergangenen Touren. Gegen Mittag wird es freundlicher die Sonne kommt wieder und es juck in den Fingern,also ab auf den Bock und eine kleine Runde drehen.

Nach dem kurzen aber heftigen Regen sind die Strassen Rutschig und es ist Vorsicht geboten.

Nach ca. 2 Std. ist dann der Durst sehr gross, wir finden eine Bar wo wir draussen sitzen können und die Umgebung geniessen. Der alte Renault ist nun schon zum zweiten mal bei Uns vorbeigefahren und wir hatten das gefühl da ist was faul.Bei der dritten vorbeifahrt dann die überraschung, ein etwa 6 jähriger "Knirps" Steuerte den Wagen und Opa sitzt grinsend daneben. Das ist eben Korsika einfach toll. Uebrigens der Kollege Didier ist wiedereinmal nicht dabei

 


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Tag 10

Die Sonne scheint der Himmel ist blau, Michel ist schon früh im Hotel.

Beim Frühstück besprechen wir wo es hin gehen soll. und da kommt ja noch Didier !! Michel möchte nochmals nach Corte ein wenig Bummel und noch etwas Einkaufen für seine Lieben zu Hause.

Lange Rede,kurzer Sinn hier etwas über Corte:

Corte, im Herzen der Insel gelegen, ist mit einer atemberaubenden Natur gesegnet: üppige Wälder, fruchtbare Täler, mächtige Berge, kristallklare Bergseen und eiskalte Flüsse.

Der Name Corte steht nicht nur für geschichtsträchtige Altstadtgassen, Korsikas ehemalige Hauptstadt und berühmte Täler, sondern auch für die einzige Universität der Insel. Die zieht Menschen aus vielen Ländern hierher: rund die Hälfte der knapp 6000 Einwohner sind Studenten.  
Wer die Hauptstraße in Richtung Place Paoli läuft, wo die Statue des korsischen Freiheitskämpfers Pasquale Paoli steht, kommt an vielen kleinen Cafés, den Studentenkneipen und –lokalen, vorbei. Die Gebäude der Universität erstrecken sich hingegen entlang des Tavignano-Flusses.

Doch Corte ist nicht allein für seine Universität bekannt. Täglich drängeln sich Touristen aus aller Herren Länder durch die engen Gassen der Altstadt - sie alle wollen die Symbole des einst unabhängigen Corte sehen: die Paoli Statue, die Place Gaffori, mit dem Standbild des Wiederstandkämpfers Gianpietro Gaffori, die Place du Poilu mit dem Nationalpalast, der zur Zeit der korsischen Unabhängigkeit als Sitz der Regierung und Wohnsitz Pasquale Paolis diente, die Zitadelle und das Belvedère, von dem aus man einen großartigen Ausblick hat.

Von 1755 bis 1769 hatte Pasquale Paoli Corte zur Hauptstadt der Insel gekürt. Hier kämpfte der Freiheitskämpfer für die Unabhängigkeit Korsikas von Frankreich und führte eine demokratische Verfassung mit Gewaltenteilung ein. Am 8. Mai 1769 scheiterte das korsische Unabhängigkeitsstreben jedoch vorläufig in der Schlacht von Ponte Novu. Noch heute ist die Universitätsstadt ein Symbol für den Kampf der Korsen für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.


Die Zitadelle
Der Felsvorsprung, auf dem die Zitadelle thront, wurde bereits im 9. Jahrhundert durch die Mauren befestigt, doch die Burg entstand erst im Jahre 1419 unter dem korsischen Abenteurer Vincentello d'Istria. Die Südspitze des Felssporns beherbergt das Adlernest (Nid d’Aigle), eine hervorstehende Bastion am Rande der Felsen, die man vom Aussichtspunkt Belvedère sehr gut sieht.  Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Burg durch die Franzosen umgebaut und erweitert.  Ludwig XV. begann mit dem Bau der Kaserne. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kaserne zu Kerkern umfunktioniert, in denen korsische Patrioten eingesperrt wurden.  Von 1962  bis 1983 war in der Caserne Serrurier die Fremdenlegion stationiert. Heute beherbergt die Zitadelle das Musée de la Corse (Caserne Serrurier), die Fakultät für Bildende Kunst, einige Institutionen sowie das Büro der Touristeninformation (Caserne Padoue).

Corte, die Stadt am Zusammenfluss von Restonica und Tavignano liegt inmitten des Parc Régional Naturel Corse. Das Tal der Restonica und der Tavignano Fluss gehören zu den beliebten Wandergebieten der Insel. Eine atemberaubende Natur, zahlreiche Wanderwege und kristallklare Bergseen wie der Melo- oder Capitello-See ziehen Aktivurlauber aus dem In- und Ausland an. Kletterer und Reiter kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten: das Tavignano-Tal ist beispielsweise nur zu Fuß oder auf dem Rücken von Pferden zu erreichen. 


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Tag 11

Letzter Tag auf der Insel, die schönen Tage die schönen Touren das alles bleibt einem immer in Erinnerung aber es ist soweit.Packen Koffer auf´s Motorrad und auf gehts mit Michel zu Didier.

Da noch ein Cafe und wollten wir noch eine Zusatzrunde Drehen, denn die Fähre legte ja erst um 21:00 Uhr von Bastia ab.

Aber wie immer legt sich Didier quer(nie wieder mit dem) also haben wir Beschlossen Michel und Ich fahren noch rum, Didier fährt Direkt nach Bastia. Bei seinem Tempo wird es wohl knapp die Fähre erreichen.

Also los es ist anders mit dem fahren weil wir vollbeladen sind.Richtung Bastia dann links ab Richtung Anhöhe unr rüber nach Saint Florent.

sehr schönes Städtchen wunderbarer Strand kleine Cafes laden zum verweilen ein. Es ist spät wir müssen zurück nach Bastia, im Hafen treffen wir Didier und dann beginnt das warten bis wir auf die Fähre können.

Saint Florent
Saint Florent

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Ueberfahrt und ab nach Hause

Die Ueberfahrt mit der Fähre wahr Ruhig,das Essen gut, die Nacht kurz.

Am nächsten Morgen in Savon sollte dann das absolute Highlight kommen.In Savona angekommen hat sich Didier gleich mit der ganzen Maschiene noch auf dem Schiff hingelegt. An Land wurde noch das Gepäck kontrolliert und wir mussten noch Tanken, also Michel als erster dann didier ich am Schluss ca. 1,5 Km ausserhalb von Savona auf der Autobahn dann die Tankstelle Michel blinker rechts und einspuren, aber was macht Didier,der fährt einfach gerade aus reagiert auch nicht auf mein Hupen und weg war er!!??

Michel und ich Verstanden die Welt nicht mehr, nach dem Tanken hofften wir Ihn einzuholen aber der war weg ohne auf Wiedersehen oder sowas zu sagen, komischer Kauz war das.

Wir fuhren dann alles auf der Autobahn Richtung Heimat und machten dann vor Bern Unseren lezten Halt wo Wir Uns Herzlich Verabschiedeten.

Danke Michel war eine tolle Zeit mit Dir.

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